Heute geht es um eine der tiefgreifendsten Fragen des Lebens, die sich vermutlich jeder früher oder später mal stellt: Wer bin ich und was will ich?
Die Frage, wer man eigentlich ist, klingt erstmal wie eine Sinnkrise. Die meisten kennen Ausdrücke wie Midlife-Crisis” oder “Quarter Life–Crisis”. Es bedeutet, dass man sich selbst reflektiert und seinen Charakter einem “Realitäts-Check“ unterzieht:
Will ich noch so sein, wie ich bin? Oder möchte ich etwas ändern und wäre eigentlich gerne ganz anders?
Wer bin ich und was will ich wirklich?
Hast du auf diese Frage eine klare Antwort? Weißt du, wer du bist und wohin dich dein Weg führen soll? Wenn nicht, findest du vielleicht heute eine Antwort und rückst deiner “Selbstfindung“ ein Stück weit näher.
Heute bekommst du fünf Tipps für deinen Weg zur Antwort auf die Frage “Wer bin ich und was will ich.”
5 Tipps zur Selbstfindung
1. Die Täuschung des Ich-Gefühls
Als Erstes ist es wichtig, sich selbst unter die Lupe zu nehmen und zu reflektieren. Denn wir bekommen permanent Rückmeldungen von außen darüber, wer wir sind. Aber es ist wichtig zu erkennen, ob das unser eigenes Gefühl ist, oder nur von außen kommt.
Denn Leute vergleichen uns mit anderen Menschen und ordnen uns in verschiedene Spalten ein. Sie verteilen Aufkleber wie z.B. zuverlässig, impulsiv, ehrgeizig, fleißig, introvertiert, sensibel, unpünktlich, optimistisch, schön… Wir übernehmen diese Zuschreibungen und sie haften wie ein Stempel auf unserer Stirn. Mit diesen “Aufklebern” identifizieren wir uns, aber das sind nicht wir selbst.
Auf der Suche nach der eigenen Identität formt sich so ein Bild von uns, das aber nichts mit unserem wahren Sein zu tun haben muss.
Diese Täuschung muss aber auch erstmal erkannt werden…
2. Finde deine “innere Weisheit” und lerne zu differenzieren
Techniken und Angebote zur Selbstfindung gibt es wie Sand am Meer. Aber es ist wichtig, nicht jeden Trend mitzumachen, nicht alles aufzusaugen, was uns an Vorschlägen geboten wird.
Unser Kopf verstopft davon und verschüttet unsere Intuition. Wir verlieren die Orientierung und die Verbindung zu unserem Bauchgefühl.
Denn das weiß eigentlich genau, was richtig für uns ist, welchen Weg und welche Richtung wir einschlagen sollten und wovon es besser wäre, die Finger zu lassen.
Wenn uns die Intuition fehlt, befinden wir uns meist fernab von einer Antwort auf die Frage “wer bin ich und was will ich”.
Es ist wichtig, dass wir lernen zu differenzieren. So können wir uns von anderem abgrenzen, und herausfinden, wer wir sind und was wir wollen.
3. Den Fokus verändern
Wir haben quasi verlernt, den Blick nach innen zu richten und Ausschau danach zu halten, was wir eigentlich wirklich wollen würden. Der Fokus liegt nicht auf unseren eigenen Bedürfnissen. Wir leben eher in einer Art “Funktionieren” und fixieren uns hauptsächlich darauf, dass alles glattläuft. Wir sind selten im Hier und Jetzt, sondern gedanklich immer schon einen Schritt weiter.
Morgens stehen wir auf und überlegen uns beim Kaffee, was wir heute einkaufen. Wir kaufen ein und überlegen uns nebenbei, wie wir das Abendessen kochen. Beim Abendessen denken wir an den nächsten Tag bei der Arbeit usw…
So geht es meistens den ganzen Tag weiter. Wir sind nicht bei uns im “Innen”, sondern meistens bei den Anderen im “Außen”. Diese Zeit, die man mit sich alleine verbringt, wäre aber eigentlich sehr wichtig und wertvoll. Eigentlich… Denn nur dann können wir zur Ruhe kommen, die innere Stimme kann sich zu Wort melden und sich uns mitteilen. Uns mitteilen, was wir eigentlich wirklich wollen und wer wir “eigentlich” sind. Und das zeigt sich nur, wenn wir nicht ständig von anderen Menschen und Dingen abgelenkt werden.
4. Sei geduldig mit dir
Sich selbst kennenzulernen, funktioniert nicht von heute auf morgen. Darum ist es wichtig, dass wir auf dem “Weg der Selbstfindung” geduldig mit uns sind.
Wenn wir in unserem Leben noch nicht da sind, wo wir gerne sein möchten und noch nicht das haben, was wir uns wünschen, gibt es immer einen Grund dafür!
Vermutlich sind wir noch nicht so weit und müssen zuvor noch etwas lernen oder eine bestimmte Erfahrung machen. Oft dauert es auch nur eine Weile, bis du bereit dazu bist, das zu wollen, was wir wirklich wollen! Auch wenn sich das im ersten Moment etwas schräg anhört.
Wenn wir im Alltagstrott gefangen sind, blockieren wir uns selbst und lassen eine positive Veränderung gar nicht zu. Denn in uns schreit das Verantwortungsbewusstsein förmlich, dass wir ja funktionieren müssen und alles am Laufen bleiben muss.
Aber das geht eben auch anders und vor allem viel leichter…
5. Wer bin ich und was will ich?
“Ok liebes Verantwortungsbewusstsein, ich komme meinen Aufgaben nach, möchte aber trotzdem gerne wissen, was ich will und wer ich bin!”
Und darum geht es im neuen Live Workshop mit Andreas Bernknecht. Das Thema ist: Erkenne dich selbst – Finde raus, wer du bist, was du im Leben wirklich willst, und was dein Weg ist.
Andreas Bernknecht verrät dir in diesem Workshop, welche Aspekte du auf deiner Suche nach dem Lebenssinn auf keinen Fall außer acht lassen solltest und gibt dir entscheidende Anstöße in eine bisher unbekannte, faszinierende Richtung.
Außerdem bekommst du die Audiodatei “Zielmagnet” dazu. Sie unterstützt dich mit einer wirksamen, wissenschaftlich belegten Methode, deine Ziele zu erreichen. Sie beseitigt die gedanklichen Blockaden, die dich bisher von deiner Zielerreichung abgehalten haben, stärkt deine Intuition und führt dich über dein Unterbewusstsein in Richtung des Lebens, das du gerne leben möchtest.
Weißt du schon, wer du bist und was du willst?
Wenn du also rausfinden möchtest, wer du bist und was du willst, ist es wichtig, nicht auf jede Meinung zu hören, was dich und deinen Charakter angeblich ausmacht. Lerne im Angebotsdschungel der Selbstfindung zu differenzieren, mach dich frei von unnötigen Dingen, Energien und Ballast, die dir im Weg stehen, und höre auf deine Intuition.
Nichts passiert umsonst im Leben! Und vielleicht bist du ja genau deshalb heute hier gelandet, weil jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung ist!
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“
Aristoteles
Doch zuallererst musst du wissen, wo die Reise hingehen soll…