Laut Wissenschaft gibt es sie, die Formel um glücklich zu werden!
DMH – Methode “Deine Essenz des Glücks”
An manchen Tagen kommt es einem schon so vor, oder? Als ob glücklich sein tatsächlich nur ein Mythos sei. Wer ist denn schon wirklich glücklich? Irgendwelche Probleme hat doch jeder – sagt man sich dann. Schließlich ist die eigene Unzufriedenheit ja erträglicher, wenn man damit nicht alleine ist. Stopp.
Falls du dich gerade auch nur ein kleines bisschen in diesem Gedankengang wiedererkannt hast und du diese Einstellung nicht nur ab und an, sondern eher häufiger hast, ist es Zeit etwas zu ändern. Denn glücklich sein ist nicht unmöglich, auch in schwierigeren Momenten nicht. Für alle die, die es nicht glauben, haben wir die Wissenschaft gefragt.
Was Glück überhaupt bedeutet – aus Sicht der Wissenschaft
Der ein oder andere mag es vielleicht als kitschig oder Geschwafel abtun, aber an der Redensweise, dass man sein eigenes Glück selbst in der Hand hat ist tatsächlich etwas dran. Es mag zwar scheinen, als ob das Glück manchmal für einige vom Himmel fällt, aber um glücklich zu sein, kannst du aktiv etwas unternehmen. Glücklich werden: bevor wir uns anschauen, wie dieser Zustand erreicht werden kann, schauen wir uns erst einmal an, was Glück überhaupt bedeutet.
Selbst die Wissenschaft nimmt an dieser Diskussion teil und hat eine Definition vorgeschlagen. Demnach ergibt die Forschung, dass das persönliche Glück eine Kombination aus gewissen Faktoren ist. Zum einen die allgemeine Zufriedenheit mit dem eigenen Leben und zum anderen der tägliche Gemütszustand.
Somit bedeutet glücklich sein natürlich nicht, dass man jeden Tag wie ein Honigkuchenpferd strahlt. Jeder hat auch mal schlechte Laune, aber gerade diese, sollte durch die allgemeine Zufriedenheit ausgeglichen werden. Andersherum passt vielleicht auch nicht immer alles an unserer aktuellen Lebenslage, aber dank der täglichen Dinge, die uns glücklich machen, heißt das nicht, dass wir chronisch unzufrieden sein müssen.
Es geht also grob gesagt um Schwankungen, diese zu erkennen und zu nutzen zu wissen
In diesem Zusammenhang kommt ein weiteres Konzept der Wissenschaft ins Spiel. Nämlich das der hedonischen Anpassung. Dieses besagt, dass wir uns an Dinge oder Umstände, um uns herum anpassen. Das können positive, genauso wie negative Vorkommnisse sein. Mit der Zeit sehen wir sie als normal an. Wenn wir uns riesig über Pfannkuchen zum Frühstück gefreut haben, an Tag 5 ist es nichts Besonderes mehr. Auch kommt es uns z.B. wie ein Weltuntergang vor, wenn eine geliebte Person weit wegzieht, mit der Zeit gewöhnen wir uns daran.
Das haben wir alles der hedonischen Anpassung zu verdanken.
Forscher haben festgestellt, dass diese Anpassung eine natürliche Reaktion unseres Körpers, bzw. unseres Geistes, auf Stress ist. Stress kann in diesem Sinne sowohl positiver als auch negativer Stress bedeuten. Beides führt in unserem Körper dazu, dass gewisse Grundfunktionen ausgesetzt werden, um den Stress zu bewältigen oder auf den Faktor, der ihn auslöst zu reagieren. Der Anpassungsvorgang ist daher wichtig, um zu kontrollieren, dass diese Funktionen nicht dauerhaft aussetzen.
Alles schön und gut, aber was bringt mir das jetzt, um glücklich zu werden? Gute Frage! Kommen wir also auf den Punkt.
Glück als eine Frage der Einstellung und des Bewusstseins
Das Gute ist, wir können bereits durch Kleinigkeiten unseren Glückszustand beeinflussen. Schauen wir uns das an einem Beispiel an, das die erläuterten Fakten aufgreift.
Wenn dein allgemeiner Glückszustand bereits ausgeglichen ist, weil es z.B. dein Ziel war, in einem Haus mit Garten zu wohnen, und du das mittlerweile geschafft hast, mag es sein, dass aufgrund der hedonischen Anpassung, diese Tatsache alleine dich nicht mehr sehr glücklich macht. Du siehst es als selbstverständlich an. Das ist vollkommen normal. Vielleicht kannst du das aber durch ein aktives Bewusstsein für kleinere oder neue Freuden ausgleichen, oder?
Dr. Fred Bryant hat in diesem Zusammenhang den Begriff “Savoring” (Genießen) geprägt. Demnach ist bewiesen, dass Menschen, die regelmäßig und häufig etwas genießen, optimistischer und zufriedener mit ihrem Leben sind.
Immer wieder neue Anreize zu finden und sich dem bewusst zu sein, hilft also nicht nur glücklich zu werden, sondern es auch zu bleiben. Dazu gehört auch Loslassen. Loslassen von alten Verhaltensmustern, von negativen Gedanken und auch vor der Angst die erreichte Routine, die uns vielleicht Stabilität gibt, aber nicht mehr wirklich glücklich macht, zu ändern. Gerade in Zeiten von Krisen und Ungewissheit, ist das nicht unbedingt einfach. Aber kann es nicht auch sein, dass gerade diese Ungewissheit Chancen bietet?
Unsere Binauralen Beats können dir dabei helfen es herauszufinden und dich dabei unterstützen aktiv etwas zu unternehmen, um glücklich zu sein.
Versuche mit Kleinigkeiten zu beginnen und sieh es als eine Art Übung an, denn Übung macht ja bekanntlich den Meister!